Geschichte der Hersbrucker Hütte

Über die Entstehung der Hersbrucker Hütte

Seit etwa 1979 beschäftigte sich die Sektion Hersbruck mit dem Erwerb einer eigenen Hütte. Nachdem andere Objekte als nicht geeignet verworfen wurden, entschied man sich im Jahr 1984, auf Vermittlung durch den damaligen 1. Vorstand Karl Teichmann, für das Haus in Hetzendorf. Dieser Ortsteil gehört zur Stadt Betzenstein.

Das Gebäude wurde wohl vor 1950 erbaut und diente damals Nürnberger Privatleuten als Wochenendhaus. Mit viel Idealismus und Tatkraft wurde es zur Alpenvereinshütte umgebaut. Zug um Zug ersetzte man anschließend baufällige Nebengebäude durch einfache, aber zweckmäßige Bauten.

Bedingt durch den schlechten Zustand des Dachstuhls, entschloss man sich in der Hauptversammlung 1996 zu der seit längerem geplanten Generalsanierung. Sie dauerte von Ende 1999 bis 2002. Dabei wurde unter anderem der marode Dachstuhl erneuert, der Schlafraum maßvoll vergrößert, die Dachgeschosstreppe in das Gebäude verlegt und der überdachte Eingangsbereich geschaffen.

Im Jahr 2014 wurde eine große Feuerarena mit Sitzmöglichkeiten errichtet.

Damit verfügt die Sektion Hersbruck über ein zeitgemäßes Unterkunftshaus mit Selbstversorgung, das als Ausgangspunkt u. a. für Wanderungen und Kletterfahrten in die nähere Umgebung oder einfach zum Ausspannen dienen kann. Genutzt wird sie an den Wochenenden von Privatpersonen, für Hüttendienste oder für Sektionsveranstaltungen, wie die Sonnwendfeier, Kinder- und Jugendcamps oder Ausbildungsveranstaltungen.